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Welcher CPU Hersteller die Nase von hat ist nie genau zu sagen. Der Hersteller der das
Preisleistungs Verhältnis einhält, wird auch davon profitieren

serch

Beste Beispiele waren: AMD K6 200 MHz und die Intel Celeron Serie

Mittlerweile tummeln sich drei Chipgrößen auf den heiß umringten Markt.
Via hat mit seinem ersten Chip den “Apollo Pro 133“ gute Marktchancen.
Intel hat im Moment Probleme mit seinem 820ér CAMINO und müßen ihren
Einführungstermin verschieben.

Kampf der Titanen, oder PC 133 Paranoia

Solange Intel nicht selbst mit PC 133 auf dem Markt ist, dürften für ihren Coppermine daher Boards mit
VIA - PC 133 - CHipset am attraktivsten sein, Wiewohl dessen Perfomance so überzeugend nun auch
wieder nicht ist. Nichtsdestsotrotz, Intel überfällt die hauseigene Paranoia, und der Chip - Gignat
versucht, die rechtlichen Daumenschrauben gegenüber VIA weiteranzuziehen. Aus Intels Sicht
habe nämlich VIA wegen PC 133 das Lizenzabkommen gebrochen.
Neben VIA hat nun Intel auch zwei Firmen angeklagt, “ illegale “ VIA - Chips einzusetzen:
den Boardhersteller FIC und das kleinere Systemhaus Everex. An die großen, wie IBM, HP oder Micron
traut sich Intel nicht heran, wohl auch deshalb, weil diese durch Patentaustauschabkommen mit Intel abgesichert sind.Gleich in drei Ländern ( Kalifornien, Großbritanien und Singapur ) zieht jetzt Intel mit Klagen gegen VIA und CO zu Felde. Druck auf Boardhersteller scheint für Intel also das probate Mittel zu sein, missliebige Konkurrenz loszuwerden. Doch die VIA - Chips tragen inzwischen im Rahmen eines Jointventures auch ein National - Logo, und National Semiconductors wiederum hat ebenfalls ein weit reichendes Patentaustausch- abkommen mit Intel ... Der Prozess dürfte also recht spannend werden.

 aus C´t 1999 Heft 23 Seite 30