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International Business Machines Corp. Gegründet 1911 unter dem Namen C-T-R, 1924 umbenannt auf IBM. Eigentlich beginnt die Geschichte schon früher mit Charles Ranlett Flint. Er hatte an der Entstehung von International Time Recordning Company of New York und Computing Scale Company of America entscheidend mitgewirkt und versuchte aus den beiden Firmen im Jahre 1910 eine Neue aufzubauen. Durch Geschick schaffte er es die Tabulating Machine Company von Hermann Hollerith und Bundy Manfacturing von Willard Bundy zusätzlich einzubinden. Computing-Tabulating-Recording entstand. Die Patente und Maschinen bezogen sich auf Lochkartensysteme, Zeitsysteme oder Taktsysteme eingesetzt in der Telefonvermittlung oder bei der Eisenbahn, Wiegesysteme mit Tabellen zur Bestimmung von Beträgen. Thomas Watson, 1914 zum Präsidenten der Firma von C-T-R berufen, war die prägende Persönlichkeit über viele Jahre. Die Verleihpraxis von Hollerith wurde als Geschäftsmodell beibehalten, Ziel war mit technischen Verbesserungen und Service die Kunden an sich zu binden. Der Rechenstanzer war dann der erste Schritt in die programmierte Computerwelt. Mittels einer Schalttafel konnten Lochkarten ausgewertet und Ergebnisse berechnet werden. Eine gesteckte Schaltafel kann als Programm betrachtet werden. Der Rechenstanzer 604 wurde bereits mit Röhren bestückt und kam nach 1940 auf den Markt. Der 604 in Verbindung mit einer Buchungsmaschine und einer elektomeschanischen Speichereinheit wurde zum CPC Card-Programm electric Calculatur. Nebenbei engagierte sich IBM bei dem SECC, dem ersten eigenen echten Computer. Der Nachfolgertyp 701 (1952) war kommerziell kein Erfolg, aber der Schritt in die Serienfertigung war gemacht. Mit dem Modell 650 (1953) schuf man die Grundlage der Vorherrschaft in der Computerwelt. 1964 folgte der Universal-Großrechner IBM 360, und die Aussicht einmal IBM immer IBM. Die Konkurrenz schrumpfte auf Burroughs, NCR, Control Data, Univac und Honeywell Nicht nur der Großrechner oder Mainframe hat durch IBM Bedeutung erlangt. Auch der Personal-Computer PC ist ohne IBM nicht denkbar. Der 1981 vorgestellte IBM 5150 basierte auf einer Intel CPU, das Betriebssystem nannte sich DOS. Im Midrange Markt setzte IBM ab 1988 auf die AS/400. Die Reise ist noch nicht zu Ende.

Infos unter anderem aus IBM Colossus in Transition von Robert Sobel /Truman Talley Books 1981

 

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Schalttafel

Das kleine ABC der IBM Ausgabe April 1988

Datenverarbeitungssystem 1401

IBM System /360 Operating System Cobol

Flowcharting Template

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zu Röhren : IN = INVERTERS / CF = CATHODE FOLLOWERS /
PW = POWER UNITS

IN 15
IN 16
IN-15
MS-7A
MS-4
IN 18
CF 5
TR 1
TR 6
PS 11
PS-11
DS 2
CF-6
TR-21
TR 21
IN-13
DS 3
TR-32
TR-2
PW-1
TR 4
PS 33
PS-12
PS 12
IN 1
IN 6
PS-41
PS 5

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